Gerade jetzt in Pandemiezeiten lesen wir Woche für Woche Berichte und Studien zu der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Seit mittlerweile über einem Jahr leiden viele von ihnen unter Suizidgedanken, Schlafstörungen, Autoaggression, …

Bisher gab es seitens der ÖVP-FPÖ Landesregierung kaum Gehör für die Bedürfnisse von jungen Menschen. Eine Ausbauinitiative für mehr Therapieplätze in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, sowie eine Unterstützung für die außerschulische Jugendarbeit wären unter anderem das Gebot der Stunde. Die Zukunft der Jugend steht am Spiel!

Es besteht dringender Handlungsbedarf bei der Versorgung der psychischen Gesundheit von jungen Menschen. Seit rund eineinhalb Jahren beschäftigt uns die Corona-Krise nun bereits. Fehlende Sozialkontakte, Unausgeglichenheit und Zukunftsängste beschäftigen Jugendliche zunehmend. Folgende Forderungen sind daher in diesem Bereich besonders wichtig.

Es braucht einen Ausbau der von Oberösterreich finanzierten psychosozialen Beratungsstellen, um Hilfe zu geben, wann und wo sie gebraucht wird und zu zeigen, dass es eine Stärke ist sich Unterstützung zu holen und keine Schwäche.

Beratungshotlines zur unmittelbaren Hilfe bei Problemen im Jugendalter müssen seitens des Landes Oberösterreichs noch mehr unterstützt werden. Wir sind für eine Verdopplung des oö. Beitrages zur Beratungshotline “Rat auf Draht” (~ 40.000€).

Helpbus für OÖ – Es braucht eine rasche, niederschwellige Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche. Multiprofessionelle Teams, bestehend aus Psycholog*innen und Sozialarbeiter*innen sollen mittels “Tour-Bussen” für Schulen, Kinderbildungseinrichtungen und auch Betriebe zur Verfügung stehen.

Hier geht’s zu unseren weiteren Forderungen für die Wahlen in Oberösterreich