Auch heuer setzt die Junge Generation in der SPÖ OÖ am 8. März wieder ein Zeichen und thematisiert die noch immer ungerechte Situation von Mädchen und Frauen. Das Projekt der SPÖ OÖ Frauen „Unerhört?!“ versucht die Lebenssituationen der Frauen in Oberösterreich darzustellen, durch Interviews mit Frauen gelingt dies gut.

„Für uns als Junge Generation OÖ war es klar, dieses Projekt zu unterstützen. Nur wenn wir die Realitäten junger Frauen kennen, können unsere Forderungen zielführend sein. Erschreckend ist, dass diese Frauen an bestimmte Träume und Wünsche nicht zu denken wagen, weil sie einfach unerfüllbar scheinen.“ so der Landesvorsitzende der JG OÖ, Andreas Durst.

„Susanne, 25, beispielsweise hat ihre Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen, schon einige Jahre Berufserfahrung gesammelt und findet es unfair, dass ein Kollege mit derselben Ausbildung und Berufserfahrung mehr verdient als sie, dass finden wir auch.“ so die Frauenreferentin der JG OÖ, Silke Haider, und Andreas Durst unisono.

Deshalb fordern wir:

• Gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit
• Auftragsvergabe an die Gleichstellung koppeln
• Weiterentwicklung von Einkommensberichten

„Desweitern muss sich das Angebot an Kinderbetreuungseinrichtungen an die Lebenswelt orientieren und nicht umgekehrt. Eine Einrichtung die keine passenden Öffnungszeiten für Mütter und Väter bietet, um deren Berufstätigkeit nachgehen zu können, geht am Ziel vorbei.“ so Durst weiter.

„Unser Ziel ist es, nichts zu beschönigen und Realitäten zu zeigen. Nur so können wir auch von Frauen in OÖ ernstgenommen werden und unsere Forderungen auf Ihre Bedürfnisse ausrichten.“ so Silke Haider abschließend.