Am Donnerstag, den 6. November 2014, wurde das Wohnmodell für junge Menschen „5×5 – junges Wohnen“ im Landtag von der SP-Landtagsfraktion eingebracht, was vom Landesvorsitzenden der Jungen Generation in der SPÖ OÖ, Andreas Durst, begrüßt wird: „Junge Menschen und junge Familien sind von den hohen Mietkosten besonders betroffen. Es freut mich daher ganz besonders, dass das Thema Wohnen von der SP-Landtagsfraktion ernst genommen wird.“

Nachdem der Initiativantrag zum Wohnungsmodell „5×5 – junges Wohnen“ mehrheitlich als nicht dringlich eingestuft wurde, fand eine Zuweisung an den Ausschuss für Wohnbau, Natur- und Landschaftsschutz statt. Damit will sich die Junge Generation in der SPÖ OÖ nicht zufrieden geben, wie Andreas Durst unterstreicht: „Mit dem Projekt „5×5 – junges Wohnen“ haben wir ein attraktives Modell für junge Leute, welches ab sofort zu mehr Unabhängigkeit junger Menschen aber auch zur finanziellen Entlastung jener beitragen könnte. Genau deswegen darf dieses Konzept auf keinen Fall in einem Ausschuss begraben werden. Wir fordern daher alle im oö Landtag vertretenen Parteien auf, die Probleme junger Menschen ernst zu nehmen und alle Lösungsvorschläge ernsthaft zu behandeln und ausführlich zu diskutieren.“

Die Gegenargumente, dass es bereits eine Wohnbeihilfe für OberösterreicherInnen gebe und somit keine neuerlichen Fördermaßnahmen notwendig sind, lässt der JG OÖ Landesvorsitzende nicht gelten: „Argumente dieser Art unterbinden alleine schon die Diskussion über eine Verbesserung der aktuellen Wohnungssituation vieler junger Erwachsener. Es ist nun mal so, dass die betroffene Altersgruppe im Schnitt über 40 Prozent des Verdienstes alleine für die Kaltmiete aufbringen muss – ein Negieren dieses Problems führt erst recht nicht zu einer Lösung. Da gerade die Jungen als Verlierer der Krise hervorgegangen sind, liegt es nun an uns, auf eine rasche Umsetzung dieses Antrags zu pochen.“