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JUSOS, SJ & JGOÖ: Jugendticket für Salzburg, Tirol, Vorarlberg und Oberösterreich

In den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland startet im September ein Pilotprojekt zur Neuregelung der "Öffi-Jahreskarte" für SchülerInnen und Lehrlinge. Ziel ist es diese vor allem billiger, unbürokratischer und in der Abwicklung effizienter zu machen. Das sogenannte Top-Jugend-Ticket ist in den östlichen Bundesländern per 1. Juli um € 60 relativ günstig und schnell erhältlich.

„Etwas Vergleichbares oder gar Besseres sollte auch für Westösterreich möglich sein“ ist sich Tarik Mete, Vorsitzender der JUSOS Salzburg, sicher. „Das klassische Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Jugendliche wachsen inzwischen oftmals in zwei oder mehreren Haushalten auf. Die SchülerInnenfreifahrt gilt jedoch nur für einen Schulweg. Für einen anderen Weg zur Schule müssen Kinder extra einen Fahrschein kaufen. Vergessen sie noch obendrein zu zwicken, kassieren sie eine Strafzahlung“ führt Mete weiter aus.

Aber nicht nur für Kinder aus Patchwork-Familien bietet sich der neue Tarif an: die Schulexkursionen, der Sprachkurs in der Volkshochschule, das Fußballtraining, der Nachhilfeunterricht bei FreundInnen – dies alles könnte mit dem neuen Ticket kostengünstig abgedeckt werden.

Daher fordern die JUSOS Landesverbände Tirol und Salzburg, sowie die Sozialistische Jugend Oberösterreich und Vorarlberg und die Junge Generation Oberösterreich in einer gemeinsamen Initiative die Neuorganisation der Jahreskarte für SchülerInnen, Jugendliche und StudentInnen.

„Wir fordern eine gemeinsame Jahreskarte für alle SchülerIinnen, Lehrlinge und StudentInnen bis 24 Jahre ohne bürokratische SchülerInnenfreifahrts-Anträge oder Begrenzungen auf eine bestimmte Strecke“ erläutert Luca Tschiderer von JUSOS Tirol.

Fiona Kaiser von der SJ OÖ erklärt: „Das neue Ticket soll für alle Öffis in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und Vorarlberg rund um die Uhr gelten – auch während der Ferienzeit. Damit können an 365 Tagen im Jahr alle Öffis in allen vier Bundesländern genutzt werden.“

„Auch SchülerInnen, die bisher keinen Anspruch auf SchülerInnenfreifahrt hatten – z.B. weil sie zu nahe an der Schule wohnen – können das Jugendticket nutzen“ berichtet Benjamin Brunner von der SJ Vorarlberg.

„Das Ticket ist wäre also unabhängig  von der Distanz zwischen Wohnort und Schule/Uni oder Familienbeihilfen-Bezug erhältlich. Aber auch andere Jugendgruppen wie Lehrlinge und Auszubildende könnten mit dem neuen Ticket den Ausbildungsort aber auch Freizeitaktivitäten günstig und unkompliziert erreichen“, fasst Andreas Durst von der Jungen Generation Oberösterreich zusammen.

„Das neue Jugendticket ist für uns ein Anfang um Mobilität zu fördern. Der Ausbau und die Ausfinanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs ist für uns die einzig ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Lösung für die Verkehrsprobleme der Zukunft“ schließen die fünf Landesverbände unisono.

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