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„LH Pühringer kokettiert mit dem rechtsextremen Rand!“

Mit einer gemeinsamen Aktion demonstrierten die oberösterreichischen Jugendorganisation AKS, IKS, VSStÖ, SJ, JG und Rote Falken gegen die Legitimierung von ewiggestrigen Ideen durch den Auftritt von Josef Pühringer am Linzer Burschenbundball.

Burschenbundball in Linz: Rechtsextreme Verbindungen

Der Linzer Burschenbundball wird maßgeblich von rechtsextremen Studentenverbindungen organisiert: Vorne dabei ist die „Arminia Czernowitz“, die ihre Gesinnung bereits 2010 durch verwenden eines NSDAP-Sujets als Flugblatt deutlich machte. Stadtrat Detlef Wimmer ist eines der prominenten Mitglieder. Auch das Corps Alemannia zu Linz ist an der Ballorganisation beteiligt. Das Corps ist eine schlagende Verbindung, zu ihren bekannten Alten Herren gehören Ballorganisator Obermayer sowie FP-Landesrat Haimbuchner. Ein bekanntes Mitglied war der SA-Sturmführer Horst Wessel.

„Der Burschenbundball ist, als Kleinversion des WKR-Balls in Wien, Symbol dafür, dass nach wie vor rechtsextremes Gedankengut wie auch rechtsextreme Vernetzung in der Mitte der Gesellschaft akzeptiert sind. Landeshauptmann Pühringer tanzt gemeinsam mit den Burschenschaften vergnügt den Rechtswalzer und stellt so unverkennlich die Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit zwischen FPÖ und ÖVP. Wir akzeptieren nicht, dass der rechte Rand noch breiter wird und in die Mitte wächst – Rechts bleibt Rechts, egal in welcher Verkleidung!“ so Fiona Kaiser, Landesvorsitzende der Sozialistischen Jugend Oberösterreich

„Wir sehen es als unsere Pflicht an, den Opfern vom faschistischen und nationalsozialistischen Terror zu gedenken und geben dieses Bewusstsein an Kinder und Jugendliche in unseren Gruppen weiter.“ erklärt die Landessekretärin der Roten Falken Oberösterreichs, Kristina Botka, die Teilnahme und Unterstützung der Proteste.

Für den Landesvorsitzenden der Jungen Generation in der SPÖ Oberösterreich, Andreas Durst, ist es völlig unverständlich, dass Landeshauptmann Pühringer nach dem Eklat von Heinz Christian Strache am WKR Ball seine Teilnahmen sowie die Übernahme des Ehrenschutzes am Burschenbundball rechtfertigt. „Es ist für uns völlig egal ob Pühringer die Eröffnung durchführt oder nicht. Die Übernahme des Ehrenschutzes und der Besuch des Balles ist das bereits Aufwartung genug.“ , so Andreas Durst.

„Pühringer muss sich von dieser Veranstaltung fernhalten – will er nicht die Ewiggestrigen hofieren und sich selbst damit rücktrittsreif machen“, so die Vertreter_innen der Jugendorganisationen unisono.

Die Vertreter_innen der Jugendorganisationen rufen zur Demonstration und zum Fest der Vielfalt am Samstag, 11.2.2012 auf.

Samstag, 11.2.2012:
18 Uhr: Demonstration, Hauptplatz

Linz

20 Uhr: Fest der Vielfalt (mit Bands, Essen, Tee, uvm),

Schillerpark Linz

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