Andreas Durst, Landesvorsitzender der JG OÖ spricht sich klar gegen Studiengebühren aus und fordert die endgültige Abschaffung dieser. „Die derzeitige Regelung schaffe zu viele Härtefälle und sei ein extremer Verwaltungsaufwand für die Unis, um die Ausnahmeregelungen zu überprüfen.“ Der neu aufgeflammten Diskussion von Minister Töchterle erklärt Durst eine klare Absage. „Man soll junge Menschen, die sich weiterbilden möchten nicht andauernd in eine unsichere Zukunft treiben.

Derzeit sind über 70 Prozent aller Studierenden berufstätig, um sich ihr Studium überhaupt leisten zu können. Der Vorschlag des Wissenschaftsministers würde viele Studierende dazu zwingen, ihr Studium vorzeitig beenden zu müssen. Während die Einnahmen durch die Studiengebühren für die Universitäten nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind.“

Minister Töchterle soll sich das Geld bei seiner Parteifreundin Fekter holen. Schließlich muss es Aufgabe des Staates sein, dass junge Menschen in den Genuss von Bildung kommen. „Wenn der Finanzministerin das Geld fehlt, dann soll sie es sich von den Millionären in Österreich holen, oder sollen in Zukunft nur noch Millionärskinder studieren können?“ so Durst abschließend.