Die Junge Generation in der SPÖ Oberösterreich fordert in ihrer aktuellen Kampagne ein OÖ-weites Jugendticket. Vorbild ist das bereits in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland eingeführte TOP-Jugendticket des Verkehrsverbundes Ostregion (VOR). „Mit diesem Ticket könnten, auf unbürokratische Weise, die derzeitigen Schwächen der SchülerInnenfreifahrt ausgemerzt werden“ so Andreas Durst, Landesvorsitzender der Jungen Generation.

„Unsere FunktionärInnen der Junge Generation sind seit dem Schulanfang im September unterwegs, um auf die Vorteile eines solchen Tickets aufmerksam zu machen und bekamen viel positives Feedback.“ Berichtet Andreas Durst über die aktuelle Kampagne der Jungen Generation.

Die derzeitige SchülerInnenfreifahrt berechtigt nur für die Fahrt zwischen dem Schulort und dem Wohnort. Das wird vor allem SchülerInnen aus Patchwork Familien nicht gerecht. „Das Ticket soll unabhängig von der Distanz zwischen Wohnort und Bildungsstätte oder Familienbeihilfen-Bezug erhältlich sein. Auch Lehrlinge und Auszubildende könnten mit dem neuen Ticket den Ausbildungsort aber auch Freizeitaktivitäten günstig und unkompliziert erreichen“, skizziert Andreas Durst die Vorteile des Jugendtickets.

Das Jugendticket bietet einen starken Anreiz vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. In Zeiten von immer höher steigenden Spritpreisen stellt diese eine finanzielle Entlastung dar.
„An der Finanzierung muss sich aber in erster Linie der Bund beteiligen“, stellt Andreas Durst die finanziellen Rahmenbedingungen klar. „Das TOP-Jungendticket in Ostösterreich wird aus dem Familienlastenausgleichsfonds finanziert, diese Finanzierung muss bei einem OÖ-Jugendticket ebenfalls gelten“ so Andreas Durst abschließend.