Langjährige JG-Forderung zum Ausbau des OÖVV-Jugendtickets abgelehnt: Vergünstigungen für junge Menschen sind ÖVP und FPÖ nichts wert!
Für die JG Oberösterreich ist es unabdingbar, in den öffentlichen Verkehr zu investieren und mit attraktiven Tickets für junge Menschen nachhaltige Mobilität zu fördern und zu forcieren.
„Das Jugendticket-Netz bietet bereits die Möglichkeit kostengünstig in ganz Oberösterreich mit den Öffis unterwegs zu sein. Derzeit gilt es aber nur für Schüler:innen und Lehrlinge. Wir wollen ein Jugendticket, das für alle unter 26-Jährige gilt, die studieren oder sich in jeglicher Form von Ausbildung oder Schulung befinden“, unterstreicht Landesvorsitzender der Jungen Generation Michael Mollner den Vorschlag, das Jugendticket-Netz auszuweiten.
In der Finanzausschusssitzung vom 02.12.2021 hat der SPÖ Landtagsklub, gemeinsam mit LAbg. Mario Haas und LAbg. Thomas Antlinger (beide JG) deswegen einen Abänderungsantrag zum Jugendticket-Netz eingebracht. Dieser Antrag wurde mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ abgelehnt. Damit wurde eine langjährige Forderung der Jungen Generation in der SPÖ Oberösterreich wieder nicht gehört.
„Für uns ist es unverständlich, dass die Regierungsparteien ÖVP und FPÖ das Jugendticket-Netz nicht endlich auf alle Jugendliche, die sich in Ausbildung befinden, ausweitet. Eine große Gruppe von Menschen in Ausbildung ist nach wie vor vom Angebot des oberösterreichischen Jugendticket-Netz ausgeschlossen“ zeigen sich LAbg. Haas und LAbg. Antlinger vom Abstimmungsverhalten überrascht. Denn in der Realität zeigt sich: Das Jugendticket-Netz wird von den Jugendlichen, die Anspruch darauf haben, sehr gut angenommen. Es gibt kein schlagkräftiges Sachargument, welches den bestehenden Ausschluss anderer, sich in Ausbildung befindlicher, junger Menschen rechtfertigen könnte.