Wir wollen ein Oberösterreich in dem junge Menschen nicht nur die beste Bildung genießen oder Arbeit finden. Wir wollen auch ein Oberösterreich in dem junge Menschen leistbaren Wohnraum finden, egal ob beim Mieten oder dem Schaffen von Eigentum.

Mit dem Modell 5×5 Wohnen haben wir als JG Oberösterreich bereits ein praktikables Konzept vorgelegt: fixe Miete von 5 Euro/m², bis zu 5 Jahre, für Junge zwischen 18 und 30 Jahren. Dieses Modell konnten wir als Junge Generation bereits in einigen Gemeinden in die Realität umsetzen und es ist somit erprobt. Wir setzen uns für eine flächendeckende Ausrollung ein, damit alle jungen Menschen von günstigem Wohnraum profitieren können.

Aber nicht nur die Mietpreise gehen durch die Decken, auch Grundstücke und Eigentumswohnungen sind für die „Normalverdiener*innen“ kaum mehr leistbar. Dazu braucht es in Oberösterreich eine Baulandstrategie, denn es gibt keinen funktionierenden Marktmechanismus, es herrscht ein unzureichendes Wechselspiel von Angebot und Nachfrage vor.

Wir sind für eine oberösterreichische Baulandstrategie, die Ökologie, Ökonomie, Soziales und Städte- und Ortsentwicklung berücksichtigt und beinhaltet. Es gilt hier aus unserer Sicht mehrere Ziele in diesen Bereichen zu verfolgen.

Einerseits braucht es eine Ausweitung von öffentlich geförderten / bezahlbaren freifinanzierten Wohnungen und andererseits bezahlbare Baugrundstücke für Ein- /Mehrfamilienhäuser in ausreichendem Maß, um breite Bevölkerungsschichten zu versorgen. Um künftige Baulücken zu verhindern, braucht es eine Bauverpflichtung. Auch muss die Zersiedelung und Bodenversiegelung eingedämmt werden und Pendler*innen ein gutes öffentliches Verkehrsnetz zur Verfügung stehen, um die Emissionen einzudämmen.

Hier geht’s zu unseren weiteren Forderungen für die Wahlen in Oberösterreich