JG OÖ Hearing – Spitzenkandidatur für die Landtagswahl 2021
Die Junge Generation in der SPÖ Oberösterreich stellte neue Weichen für mehr Mitbestimmung durch eine transparente Wahl aller Mitglieder für die Spitzenkandidatur der Landtagswahl 2021. Der Kandidat für die anstehende Wahl heißt Thomas Antlinger.
Am vergangenen Sonntag wurde die Wahl zur Spitzenkandidatur der Jungen Generation in der SPÖ Oberösterreich mit einem Hearing und einer anschließenden Online-Wahl abgeschlossen. Sieben Kandidatinnen und Kandidaten quer aus ganz Oberösterreich stellten sich einer Präsentation und den Fragen der Mitglieder. Stimmberechtigt waren alle Mitglieder der SPÖ Oberösterreich unter 38 – aus diesen setzt sich die Junge Generation als Parteireferat zusammen.
Zunächst wurde die Spitzenkandidatur unter allen Mitgliedern ausgeschrieben. Jene, die sich beworben haben, stellten sich vorab mit Motivationsschreiben und kurzen Videos vor, bevor es zum Abschluss ins Hearing ging.
„Mit dieser transparenten Vorgangsweise stellen wir Teilhabemöglichkeiten und Mitbestimmung unserer Mitglieder in den Vordergrund. Ich bin mächtig stolz auf unsere Bewerberinnen und Bewerber, die sich erstmalig diesem Prozess gestellt haben und auf unsere Organisation, die sofort Feuer und Flamme war, etwas Neues auszuprobieren!“ freut sich Eva-Maria Holzleitner, Nationalratsabgeordnete und Landesvorsitzende der Jungen Generation in der SPÖ Oberösterreich.
Nach einer Online-Abstimmung stand der Sieger um Schlag Mitternacht fest: Thomas Antlinger von der Jungen Generation Grieskirchen/Eferding erhielt die meisten abgegebenen Stimmen und konnte so das Hearing für sich entscheiden.
Thomas Antlinger, 26, Berufs- und Sozialpädagoge aus Grieskirchen möchte im kommenden Wahlkampf, gemeinsam mit der Jungen Generation OÖ, ein Kandidat für alle jungen Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher sein: „Oberösterreich braucht Veränderung. Bildung, Kinderbetreuung, öffentlicher Verkehr und leistbarer Wohnraum, all das sind Punkte die meiner Meinung nach schleunigst angegangen gehören. Besonders wichtig ist für mich auch immer ein Ohr bei den Menschen zu haben, denn unser Land ist geprägt von urbanen Stadtzentren und den umliegenden Flächenbezirken. Genau hier bedarf es individuelle Antworten für individuelle Bedürfnisse.“
„Als Mitmach-Organisation ist die Motivation für den Wahlkampf im kommenden Jahr hoch! Teilhabe und Mitbestimmung sind für uns nicht nur intern wichtig, sondern werden sich auch in unseren inhaltlichen Schwerpunkten wiederfinden, die sich gerade in der gemeinsamen Ausarbeitung befinden,“ schließt die Landesvorsitzende Holzleitner.